November 2025

Monatsbrief-de-neu

Liebe

Dies ist das ers­te und gröss­te Gebot: „Du sollst GOTT, dei­nen HERRN, lie­ben aus dei­nem gan­zen Her­zen, aus dei­ner gan­zen See­le, aus dei­nem gan­zen Gemü­te und aus all dei­nen Kräf­ten.“ Das zwei­te aber ist die­sem gleich: „Du sollst dei­nen Nächs­ten lie­ben wie dich selbst!“

Der Schwert-Bischof lehrt uns:
„Lie­be wird heu­te abso­lut falsch ver­stan­den. Man ver­steht in der Welt unter Lie­be die kör­per­li­che Ver­ei­ni­gung. Wenn dies nicht nach der Gebrauchs­an­wei­sung GOTTES geschieht, ist es nicht Lie­be! Nur was von Ihm kommt, ist Lie­be. GOTT hat nicht Lie­be, Er ist die Lie­be. Doch wer kann die­se Lie­be begrei­fen und erwi­dern? Des­halb sage ich: ‚Gib GOTT Freu­de – mach Ihm Freu­de.‘ Die Hei­li­ge Schrift ist weg­wei­send.

In der Lie­be zu GOTT wirst du aber nie sicher sein, ob es auch wirk­lich Lie­be ist. Denn du kannst GOTT weder sehen noch berüh­ren. Aber sei beru­higt, GOTT schaut in dein Herz. Er kennt dei­ne Her­zens­ge­sin­nung und sieht, was du Ihm zulie­be tun willst, und rech­net es dir auch so an. Im zwei­ten Teil des Haupt­ge­bo­tes, in der Lie­be zum Nächs­ten, fin­dest du eine wun­der­ba­re Selbst­prü­fung. Denn alles, was du für dei­nen Nächs­ten tust, ist wie für GOTT getan. Beim End­ge­richt wird dich GOTT sogar ent­spre­chend dei­ner Lie­be zum Nächs­ten rich­ten: ‚Kommt, ihr Geseg­ne­ten mei­nes Vaters! … Denn ich war hung­rig und ihr habt mich gespeist …‘ Dann wer­den ihm die Gerech­ten ent­geg­nen: ‚Herr, wann haben wir dich hung­rig gese­hen und dich gespeist …‘ Und der König wird ihnen ant­wor­ten: ‚Wahr­lich, ich sage euch: Was ihr … mehr

Predigt des
Schwert-Bischofs
und
Monatsschreiben