Die Frau in der Kirche

Mit dem Kom­men des Mes­sias hat sich der Stand der Frau grundle­gend geän­dert. Alle Schmach lastete im Alten Bund, ob gerecht oder ungerecht, auf der Frau. Dann aber hat GOTT in ein­er Frau alle Gnaden vere­inigt und sie zur Gottes­mut­ter erko­ren. Wurde vorher die Frau vom kirch­lichen Dienst aus­geschlossen, kann sie nun als Mitar­bei­t­erin und wertvolle Helferin dem Priester zur Seite ste­hen.

Die Gottes­mut­ter Maria und die Jün­gerin­nen JESU unter­stützten die Mis­sion des HEILANDES, indem auch sie den Men­schen das Wort GOTTES erk­lärten. Oft waren sie Weg­bere­i­t­erin­nen für das Wirken JESU, haben Sein Kom­men angekündigt und sorgten für das leib­liche Wohl der Apos­tel und Jünger. Kurz gesagt: Die Frau der frühchristlichen Kirche sorgte dafür, dass der Diener GOTTES in Frei­heit das Werk seines Meis­ters fort­set­zen kon­nte.

Jüngerinnen des HERRN – Unser Schwesternorden

”Diener­in­nen der Heili­gen Mut­ter Kirche” nen­nen sich die Frauen und Mäd­chen, die in unseren Orden ein­treten. Als Jün­gerin­nen JESU entsagen sie der Welt und allem Weltlichen, um sich in frei­willigem Verzicht alleine GOTT zu wei­hen. Als äusseres Zeichen ihrer geisti­gen Ver­mäh­lung mit ihrem göt­tlichen Bräutigam JESUS tra­gen sie ein blaues Orden­skleid und einen Ring mit der Gravur ”JESUS”.

Nicht eine Laune, son­dern eine erhabene Erwäh­lung, ja die Krö­nung des weib­lichen Geschlecht­es ist diese Beru­fung und Ver­mäh­lung mit GOTT. 1 Kor 6,17: „Wer sich dem Her­rn hin­gibt, wird ein Geist mit ihm.“

Lebens­freude und Fröh­lichkeit, Natür­lichkeit und Humor sind gern gese­hene Tugen­den. GOTT aus ganzem, ungeteil­tem Herzen zu lieben ist der Inhalt und die Kro­ne ihrer Beru­fung.

Wenn sich jemand für den Ordens­stand inter­essiert, wird nach einem pos­i­tiv­en Vorstel­lungs­ge­spräch kosten­los­er Aufen­thalt zum gegen­seit­i­gen Ken­nen­ler­nen gewährt. Im Noviziat, das in der Regel ein Jahr dauert, kann die Entschei­dung zur Nach­folge CHRISTI über­dacht wer­den.