Mai 2024

Monatsbrief-de-neu

Apostel Thomas

In die­sem Monat steht Apos­tel Tho­mas als Säu­le der Kir­che für­bit­tend vor GOTTES Thron. Er pre­dig­te den Glau­ben bei den Par­thern, Per­sern und Medern und drang bis nach Indi­en vor; dort erlitt er um das Jahr 72 den Mär­ty­rer­tod.

Apos­tel Tho­mas kommt in allen vier Evan­ge-lien vor, wobei ihm im Johan­nes­evan­ge­li­um die gröss­te Rol­le zuge­wie­sen wird: „In jener Zeit war Tho­mas, einer von den Zwöl­fen, Zwil­ling genannt, nicht bei ihnen, als Jesus kam. Als aber die ande­ren Jün­ger ihm erzähl­ten: ‚Wir haben den Herrn gese­hen‘, sag­te er zu ihnen: ‚Wenn ich nicht an sei­nen Hän­den das Mal der Nägel sehe und mei­ne Fin­ger an die Stel­le der Nägel und mei­ne Hand in sei­ne Sei­te legen kann, glau­be ich nicht.‘ – Acht Tage danach waren die Jün­ger wie­der­um im Hau­se ver­sam­melt und Tho­mas war nun bei ihnen. Da kam Jesus bei ver­schlos­se­ner Türe her­ein, trat in ihre Mit­te und sprach: ‚Der Frie­de sei mit euch!‘ Dann sag­te er zu Tho­mas: ‚Komm, lege dei­nen Fin-ger hier­her und sieh mei­ne Hän­de; rei­che dei­ne Hand her und lege sie in mei­ne Sei­te und sei nicht ungläu­big, son­dern gläu­big.‘ Da ant­wor-
tete Tho­mas und rief ihm zu: ‚Mein Herr und mein Gott!‘ Und Jesus sprach zu ihm: ‚Weil du mich siehst, Tho­mas, glaubst du nun. Selig, die nicht sehen und doch glau­ben.‘“ (Joh 20, 24–29)

Im Volks­mund nennt man ihn den “ungläu­bi­gen Tho­mas”, dabei war er ein­fach ein Rea­list: „Ich glau­be, wenn ich sehe!“ Er hat dar­aus gelernt. Zudem war er der Apos­tel, der zu JESUS sag-te: „Mein HERR und mein GOTT!“ Mit die­sem … mehr

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