Page 17 - Ich mache dich glücklich
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Für Braut- und Eheleute
eine gute Ehe. Das Zwischenmenschliche, das Liebevolle, die Eintracht
usw. muss den Alltag prägen.
Lernt miteinander zu reden, euch gegenseitig zu eröffnen – zu be-
kennen, sozusagen eine Beichte zwischen Ehegatten. So kann der eine
vom andern sehr viel lernen und muss oft bekennen, dass er’s gar nicht
so gemeint hat, wie man’s selber empfunden hat. Die Achtung vor-
einander wächst und festigt die Liebe.
Bald entdeckst du, dass die geistigen Werte viel höher stehen – viel
wichtiger sind als das leibliche Sich-Finden. Sicher, beides ist wichtig,
doch nur das Fleischliche alleine gewährleistet einer Ehe keine lange
Dauer.
GOTT ist die Liebe
und ohne diese Liebe bist du nicht fähig zu lieben. Zuneigung – Gefüh-
le – Regungen – Liebe hat GOTT in dich hineingelegt. Sein Hauch der
Liebe muss übergehen auf den anderen, auch in schwierigen Momen-
ten. Diese Liebe macht dich fähig, auch Feinde zu lieben, wie viel mehr
dann deine Frau oder deinen Mann – die Kinder.
Aufgaben und Verantwortung des Mannes
Welche Aufmerksamkeiten schenkst du deiner Frau? Hilfe, kleine Ge-
schenke, Blumen, Zuwendung, Anerkennung usw.? Wenn du deiner
Frau nie zur Hand gehst, beim Haushalt, bei den Kindern usw., dann
weisst du nicht, was es für ein Kräfteaufwand ist, und weisst somit auch
nicht ihre Arbeit zu schätzen.
Duschst du dich – entledigst du dich am Abend von Arbeitsschweiss
und Staub?
Teilst du die Interessen der Gattin?
Nimmst du sie als vollwertig und gleichberechtigt?
Bekrittelst du deine Gattin öffentlich?
Behandelst du sie zuhause und vor anderen Menschen geringschätzig?
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